EAST GRINSTEAD, GROSSBRITANNIEN

AM IAS-GALA-WOCHENENDE WIRD EIN JAHR DER HUMANITÄREN HILFE UND DES FORTSCHRITTS GEFEIERT

8. OKTOBER 2017

Mitglieder der International Association of Scientologists (IAS) – in der globalen humanitären Gemeinschaft eine stetig expandierende Kraft für das Gute – versammelten sich am ersten Oktoberwochenende in East Grinstead im südlichen England, um ein Jahr des Wachstums und der Errungenschaften zu feiern.

Die schmalen, alten Karrenwege, die sich durch die kleinen Dörfer und landwirtschaftlichen Betriebe von West Sussex winden, waren an einem frühherbstlichen Freitagabend voller Autos und Busse, als Tausende Scientologen, Gäste und Freunde sich zum schön vorbereiteten Gelände des Saint Hill Manor begaben – dem Zuhause des Gründers der Scientology Religion, L. Ron Hubbard.

Durch Öffnungen in den dichten Hecken und durch Zwischenräume zwischen den Bäumen, welche die Straßen säumen, konnten die Ankommenden bereits von ferne die Umrisse des eleganten Saint Hill Manors sehen, dessen Lichter im schwindenden Herbstlicht wie ein Feuer am hügeligen Horizont leuchteten.

Nach dem Passieren des Tors, nun auf dem Gelände des Manors, entlang der geschwungenen Auffahrt zum Pavillon und zur Great Hall bis hin zur Bühne im großen Festzelt hörte man die aus mehr als 65 Ländern angereisten Mitglieder der International Association of Scientologists sich in vielen verschiedenen Sprachen unterhalten, während sie sich alle mit derselben Zielsetzung zum Ort der Feierlichkeiten begaben: um ihre Menschlichkeit und die der gesamten Menschheit zu feiern.

Die Feier des Jahres 2017 war die 33., seit die IAS 1984 in Saint Hill gegründet wurde, um die jüngste und am schnellsten wachsende der großen Religionen der Welt zu vereinen, zu fördern, zu unterstützen und zu schützen. Die Veranstaltungsteilnehmer kamen auch, um jene zu ehren, die der Kirche halfen, ein Jahr der Hoffnung und Errungenschaften auf dem Weg zu Scientologys Ziel zu realisieren – einem besseren Leben für alle.

Im Laufe von zweieinhalb Stunden legte David Miscavige, Vorstandsvorsitzender Religious Technology Center, die sich beschleunigende Expansion der Scientology Kirche und ihrer humanitären Mission dar, die sich in den verschiedenen Berichten und Präsentationen des Abends widerspiegelte.

„Ja, Sie sind im Königreich der IAS angekommen“, sagte David Miscavige, das kirchliche Oberhaupt der Scientology Religion.

„Wo alle Ähnlichkeiten mit dem physikalischen Universum reiner Zufall sind ...

Wo IAS-Mitglieder von überall auf der Erde hereinkommen und Platz nehmen: aus Nordamerika, Südamerika, Afrika, Asien, Ozeanien, hundert Städten Europas und von überall aus diesem Vereinigten Königreich.

Denn alles in allem feiern wir nun 147 Länder mit einer IAS-Präsenz, die niemand je vergessen wird.“

Die Hauptpunkte dieser Präsenz umriss David Miscavige dann in zweieinhalb Stunden geballter Energie. Tatsächlich gewährte dieser Abend nicht nur einen Blick auf das Königreich des sozialen Engagements von den Hochebenen bis zu den Tiefebenen der Erde; er konzentrierte sich auch auf die Expansion der Religion sogar in den fremdesten Ländern.

Die sich beschleunigende Expansion der Kirche und ihrer humanitären Missionen spiegelt sich auch in den Berichten wider, welche die verschiedenen Arten des sozialen Goodwills beschrieben. Jeder Bericht ist ganz allein ein Meisterwerk, aber alle zusammen bilden eine Symphonie humanitärer Hilfe, die all die angesehenen, von der IAS geförderten Kampagnen umspannt. Alles begann mit Schilderungen der missbräuchlichen Praktiken im psychiatrischen System und dessen rapider Reform durch die Citizens Commission on Human Rights (CCHR).

Weitere Kampagnenaktionen spielten sich ab dank Drug-Free World und der starken Bewegung hinter den Fakten über Drogen gegen die Schwemme des Drogenmissbrauchs; United for Human Rights, das die Flamme der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am Leben erhält; dem Weg zum Glücklichsein, der ein moralisches Wiederaufleben durch seine 21 Lebensregeln bewirkt; und der Welle der Unterstützung durch Ehrenamtliche Geistliche, die allein in diesem Jahr 22 Hauptkatastrophenorte erreichte, ganz zu schweigen von den zahllosen Momenten der Lösung von Konflikten von Menschen überall auf der Welt.

Während der Präsentation wurden folgende Beispiele für die Wirkungen dieser Kampagnen präsentiert:

  • Botschafter des Wegs zum Glücklichsein betraten unerforschtes Gebiet auf den Philippinen und schafften es, dass etwa 29 000 Polizisten in den universellen moralischen Regeln des Hefts ausgebildet wurden.
  • In Sambia, einem Land, wo jeder Tag ein Überlebenskampf ist, gründete ein anglikanischer Geistlicher 70 „Weg zum Glücklichsein“-Gruppen und bewirkte mit seiner Botschaft von der Kanzel aus in einer 130 000 Quadratkilometer großen Region einen zehnfachen Anstieg der Produktivität.
  • United for Human Rights klärte über 19 000 pakistanische Studenten über die Menschenrechte auf und entwarf daraufhin den „Punjab-Gesetzesentwurf für den Schutz von Frauen vor Gewalt“, der schließlich verabschiedet wurde und nun in alle Ewigkeit ihre Rechte garantieren wird.
  • 5000 Freiwillige der Initiative „Drug-Free World“ führten bei den Olympischen Spielen in Brasilien eine Kampagne durch, mit der mehr als 2 Millionen Fakten über Drogen-Hefte in São Paulo und Rio de Janeiro verteilt wurden.
  • Und die Ehrenamtlichen Scientology Geistlichen legten 320 000 Kilometer zurück, um beinahe vier Millionen Menschen Hoffnung zu bringen und zu neuem Leben zu erwecken, einschließlich jener, die am schlimmsten von natürlichen und von Menschen verursachten Katastrophen getroffen worden waren.

Noch viele weitere Berichte wurden präsentiert, doch die wichtigsten waren jene über die Stars dieses strahlenden und lebendigen Abends: die drei IAS-Freiheits­medaillen­gewinner. Jeder von ihnen verkörpert den unablässigen Fortschritt auf das Ziel der Scientology Religion hin: eine friedliche, produktive und verbrechensfreie Welt, wo soziale Gerechtigkeit herrscht. Als David Miscavige sie einen nach dem anderen vorstellte, zeigten sich in ihren Geschichten Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Arbeitsethik, ihres Durchhaltevermögens und ihrer Hingabe:

  • Im Vereinigten Königreich sagte der Freiheitsmedaillengewinner Brian Daniels unter dem Banner der CCHR den Missständen im Bereich der psychischen Gesundheit den Kampf an. Er zeigte psychiatrische missbräuchliche Praktiken in den Nervenheilanstalten des Landes auf und setzte Reformen durch. Er inspirierte auch eine Reihe nationaler Enthüllungsberichte über die Verbindungen zwischen bewusstseins­verändernden Psychopharmaka und einem Anstieg der Selbstmordrate unter Kindern, was bewirkte, dass nun schwarz umrandete Warnungen auf Arzneimitteln angebracht werden, um junge Menschen in Großbritannien dauerhaft zu schützen.
  • Im Einsatz für den Frieden und die Menschenrechte gründete der Geistliche Tony Muhammad eine Weg zum Glücklichsein-Bewegung in den innerstädtischen Bereichen von Los Angeles, der Welthauptstadt der Gangs. Motorradfahrer machten 50 Friedensfahrten durch 33 verrufene Viertel und bewirkten eine Verringerung der Kriminalität um 40 Prozent. Tony Muhammad ließ es nicht damit bewenden. Er brachte rivalisierende Gangs zusammen, um die Unsinnigkeit der zwischen ihnen ausgeübten Gewalt zu konfrontieren, und errang so einen Waffenstillstand und schließlich ein Friedensabkommen zwischen zwei bisher von Grund auf verfeindeten Gangs – den Crips und den Bloods.
  • Binod Sharma aus Nepal setzte als Antwort auf das Riesenerdbeben von 2015 ein Team Ehrenamtlicher Geistlicher in Aktion, das bereits in den ersten fünf Tagen 15 000 Einwohnern Hilfe brachte. Binod führte seine Teams dann durch 101 zerstörte Dörfer und Bezirke, die von anderen vergessen worden waren, und brachte so insgesamt 4 Millionen Nepalesen Hilfe. Im Anschluss daran etablierte er einen ständigen Hauptsitz der Ehrenamtlichen Geistlichen und rief 169 VM-Gruppen im ganzen Land ins Leben, um jederzeit helfen zu können.

Die Feierlichkeiten des Freitagabends wurden am Samstag fortgesetzt, als im großen Festzelt der jährliche Patronball der IAS stattfand. Dieses spektakuläre Dinner mit der anschließenden Gala wird zu Ehren jener IAS-Mitglieder durchgeführt, welche die humanitären Bestrebungen und Kampagnen unterstützen, die an diesem Wochenende gefeiert wurden.

Ein weiterer Höhepunkt des Wochenendes war das traditionelle Wohltätigkeitskonzert von Saint Hill, an dem 1500 vor Ort lebende Personen teilnahmen. An diesem Abend voller Musik und Tanz wurden fünf lokale Wohltätigkeitsorganisationen durch Spenden unterstützt, um ihre Aktivitäten im Dienste der örtlichen Gemeinde auszuweiten – alles gemäß der Tradition, die von L. Ron Hubbard während der Jahre begonnen wurde, als Saint Hill sein Zuhause war.


Die IAS, die offizielle Mitgliedschaftsorganisation der Scientology Kirchen, steht allen Scientologen aller Länder offen. Sie wurde 1984 gegründet. Die Zielsetzung der IAS ist, die Scientology Religion und Scientologen in allen Teilen der Welt zu vereinen, zu fördern, zu unterstützen und zu schützen, damit die Ziele der Scientology, wie L. Ron Hubbard sie aufgestellt hat, erreicht werden: „Eine Zivilisation ohne Wahnsinn, ohne Verbrecher und ohne Krieg, in welcher der Fähige erfolgreich sein kann und ehrliche Wesen Rechte haben können und in welcher der Mensch die Freiheit hat, zu größeren Höhen aufzusteigen.“